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Jobwechsel begründen – Der ultimative Leitfaden

Du fragst Dich, wie Du den Jobwechsel begründen kannst, welche Stolperfallen Du vermeiden solltest und wie Du ihn am geschicktesten formulierst?

Mit meinem ultimativen Leitfaden zum Thema „Jobwechsel begründen“ kannst Du Deine Gründe für den Wechsel leicht ermitteln und kommunizieren. 

Ein Jobwechsel kann eine schwierige Entscheidung sein, aber er bietet auch eine einmalige Chance, neue Wege zu gehen, Deine Karriere weiter voranzutreiben und ein neues Abenteuer zu beginnen.  

Die Entscheidung, den Job zu wechseln, sollte nicht leichtfertig getroffen werden. Besser ist es, den Jobwechsel sorgfältig zu planen und vorzubereiten. Immerhin möchtest Du sicherstellen, dass Du durch den Wechsel Deinen Karrierezielen näherkommst. 

Deshalb ist es besonders wichtig, dass Du die Gründe für einen Jobwechsel verstehst und die relevanten Faktoren berücksichtigst.  

Warum muss man den Jobwechsel begründen und was sind die häufigsten Gründe für einen Jobwechsel?

 

Die Gründe, warum Du einen Jobwechsel in Erwägung ziehst, können vielfältig sein. Einige der häufigsten Gründe für einen Arbeitsplatzwechsel sind:  

  • höheres Gehalt  
  • neue Aufgaben und Herausforderungen 
  • vielfältigere Aufstiegschancen 
  • mehr Verantwortung 
  • ein wertschätzendes Arbeitsumfeld 
  • bessere Arbeitsbedingungen 
  • mehr Freizeit oder ein stimmigeres Arbeits-Lebens-Gleichgewicht.  

Ein Jobwechsel ist ein großer Schritt und es ist wichtig, dass Du Deine Motivation dafür kennst, reflektierst und bereit bist, sie zu begründen. Mache Dir bewusst, dass ein Bewerbungsgespräch nicht nur ein Test Deines Fachwissens ist. Dein potenzieller neuer Arbeitgeber möchte auch wissen, warum Du den Job wechseln möchtest. Daher ist es wichtig, dass Du Deine Motivation für einen Jobwechsel nachvollziehbar und klar erklären kannst. Auf diese Weise kann Dein potenzieller Arbeitgeber erkennen, dass Du ernsthaft an dem neuen Job interessiert bist.  

Jobwechsel begründen - So gelingt die neue berufliche Herausforderung

Damit Du Deinen Jobwechsel erfolgreich bei Deinem neuen Arbeitgeber kommunizieren kannst, ist es wichtig, dass Du fundierte Argumente für Deine Entscheidung hast. Doch was solltest Du beachten, wenn Du den Jobwechsel begründen möchtest?  

Nimm Dir Zeit, um Deine Punkte für den Jobwechsel zu reflektieren und herauszufinden, was zukünftig anders werden soll. Dazu musst Du einen klaren Überblick über Deine derzeitige Situation haben, Deine Motivation kennen, sowie Deine Ziele und Erwartungen. Mit der richtigen Vorbereitung ist es leicht, den Jobwechsel zu begründen.  

Analysiere Deinen Ist-Zustand  

Beginne damit, den Ist-Zustand zu analysieren. Aus welchem Grund möchtest Du gehen? Was stört Dich an Deinem aktuellen Job, was hat sich in der Zeit zum Negativen verändert.  

Vielleicht hast Du das Gefühl, dass Du in Deinem jetzigen Job nicht mehr weiterkommst oder nicht die Möglichkeit hast, Deine Fähigkeiten voll auszuschöpfen. Oder Du suchst eine neue berufliche Herausforderung, um Deine Karriere voranzutreiben.  

Motivation, Ziele und Erwartungen definieren 

Beginne damit, Deine Motivation für den Wechsel auszuarbeiten. Überlege Dir, was Du in Deinem neuen Job erreichen möchtest und wie Du das erreichen kannst. Überlege Dir genau, wie das Vorantreiben Deiner Karriere für Dich aussehen soll. Die folgenden Fragen helfen Dir Klarheit über Deine Ziele und Erwartungen zu bekommen: 

  • Welche Fähigkeiten möchte ich erlernen oder vertiefen?  
  • Was sind meine (beruflichen) Ziele?  
  • Werde ich im Unternehmen XY mehr Erfahrung sammeln?  
  • Welche Position ist für mich erstrebenswert?  
  • Gibt es Aufstiegsmöglichkeiten? 
  • Passt das Unternehmen zu meiner Persönlichkeit?  
  • Wie kann eine Entwicklung im Unternehmen aussehen?  
  • Wird das Unternehmen meine Fähigkeiten fördern?  
  • Kann ich mein Potenzial voll entfalten?  
  • Gibt es Weiterbildungsmöglichkeiten?  
  • Entsprechen die Rahmenbedingungen meinen Vorstellungen?  

Formuliere Deine Ziele, Erwartungen und Motivation so spezifisch und genau wie möglich und überlege, welche Ressourcen und Rahmenbedingungen Du brauchst, um sie zu erreichen. Wenn Du Dir ein klares Bild von Deinen Motiven gemacht hast, kannst Du Deine Entscheidung schriftlich darlegen und die Entscheidung auch im Vorstellungsgespräch überzeugend begründen. Die Argumente sollten präzise sein und ein positives Bild von Dir vermitteln.  

Notiere Dir Deine Erkenntnisse 

Es ist eine gute Idee, im Vorfeld eine Liste mit den Gründen zu erstellen. Schreibe Dir auf der linken Seite die aktuelle Ist-Situation zu den einzelnen Fragen auf und auf der rechten Seite, die Erwartungen, die Du an das neue Unternehmen hast. Mit Hilfe dieser Liste kannst Du ganz leicht den Jobwechsel begründen, wenn es darauf ankommt.

Jobwechsel begründen - Diese Stolperfallen solltest Du beim neuen Arbeitgeber vermeiden

# 1 No-Go: Über den alten Chef oder Kollegen herziehen 

Erwähne auf keinen Fall Deine vorherigen Chefs oder Kollegen in einem schlechten Licht. Um dem Personaler Deinen Jobwechsel plausibel zu erklären, solltest Du konkrete Ziele formulieren, welche Du im neuen Job erreichen möchtest. So vermittelst Du, dass Du Deine berufliche Entwicklung vorantreiben möchtest.  

# 2 No-Go: Jedem Arbeitgeber das Gleiche erzählen  

Unterschiedliche Jobangebote erfordern unterschiedliche Kompetenzen. Überlege Dir im Vorfeld, was Dich bei jeder einzelnen Stelle besonders interessiert, und gehe darauf ein, statt Standardfloskeln zu verwenden. Bei der einen Stelle gibt es beispielsweise besondere Weiterbildungsmöglichkeiten, die für Dich interessant sind. Ein anderes Unternehmen bietet Dir vielleicht eine besondere (Zusatz-)Vergütung an und bei einem dritten Arbeitnehmer ist eventuell die geografische Lage für Dich besonders günstig.  

Um ein überzeugendes Anschreiben zu formulieren, solltest Du auch auf Deine bereits gemachten Erfahrungen und Fähigkeiten eingehen. Mache deutlich, wie Du sie im neuen Unternehmen einsetzten möchtest und welchen Vorteil die Firma dadurch hat.  

# 3 No-Go: Negative Formulierungen 

Wer bedacht einen Jobwechsel anstrebt, möchte in der Regel seinen Arbeitsalltag verbessern. Das bedeutet, man weiß meistens, welche Umstände man zukünftig nicht mehr haben möchte und was einen an dem aktuellen Job nervt. Negative Formulierungen haben jedoch einen schlechten Beigeschmack. Dein Gegenüber könnte den Anschein bekommen, dass Du ständig nörgelst und unzufrieden bist. 

Fokussiere Dich daher im Gespräch am besten auf die Umstände, die Du Dir für die Zukunft wünschst und die Du anstrebst, statt darüber zu reden, was Du alles nicht mehr haben möchtest. Wenn Du den Jobwechsel begründen willst, kannst Du Dir als kleine Eselsbrücke  merken: “Ich möchte hin XY.” – Statt: “Ich möchte weg von XY.”

Jobwechsel begründen im Bewerbungsgespräch - darauf solltest Du achten

Es ist empfehlenswert, dass Du Dich in Deiner Begründung auf Faktoren wie Jobzufriedenheit, berufliche Weiterentwicklung und neue Herausforderungen konzentrierst.  

Wenn Du Deine Motivation in Bezug auf das Unternehmen und die Position erklären kannst, kannst Du Deinem Arbeitgeber klarmachen, dass Du eine Veränderung suchst, um Dich zu verbessern und Deine Karriere weiterzuentwickeln.  

Versuche, durch Beispiele und Erklärungen zu zeigen, dass Du eine gewisse Entwicklung durchgemacht hast, die es Dir ermöglicht hat, eine neue Position anzustreben. Du solltest auch angeben, was Du von Deinem neuen Job erwartest und was Du Deinem zukünftigen Arbeitgeber anbieten kannst.  

Sei ehrlich und offen über Deine Motivation und Deine Ziele und zeige, dass Du bereit bist, Verantwortung zu übernehmen und Deine Fähigkeiten in einer neuen Position einzusetzen. Indem Du Deine Motive und Deine Begründung offen kommunizierst, kannst Du im Bewerbungsgespräch punkten. 

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